Was bisher geschah ;-)

Wir geben zu: Diese Seite ist relativ ungepflegt. Nicht unordentlich, aber auf Instagram und bei Facebook sind wir aktueller, schöne neue Onlinewelt. Dennoch hier ein Versuch, ein wenig zusammenzufassen, was so los war in letzter Zeit und was bald los sein wird bei unserem Verein und den vier Vereinen, die mit uns kooperieren, die wir auf allen Ebenen motivieren und unterstützen.

Die Jugendabteilung der SG Anton-Saefkow in Lichtenberg wächst beständig seit unseren Aktionen in der benachbarten Sonnenuhr-Grundschule und bei der Talentiade. In der nächsten Saison werden (mindestens) drei Mannschaften an den Start gehen, statt einer in der (ab-)laufenden.

Seit der letzten Talentiade gibt es auch wieder Minis in Charlottenburg, die im Spieljahr 25/26 aber bereits in der C-Jugend spielen werden. Mit einer oder zwei Mannschaften. Auch in Tempelhof gibt es nach der sehr aufwändigen zweiwöchigen Schulaktion an der Paul-Klee-Grundschule, und der Talentiade, wieder eine Mini-Gruppe. Eine tolle Trainingsbeteiligung hat nach wie vor der OSC Berlin. Unsere Beteiligung daran ist, dass wir inzwischen drei Trainer:innen an den Verein aus Schöneberg vermitteln konnten.

Überhaupt, Trainer:innen: Wir konnten in den vergangenen Monaten gleich fünf junge Prellballer:innen dazu motivieren, mit in die Nachwuchsarbeit einzusteigen. (Vier davon auf dem Foto.) Jermaine & Lovis beim OSC, Lasse & Lisa in Tempelhof, und Philip in Lichtenberg.  Das ist ganz großartig, fast sensationell!

Veranstaltungen. Machen wir ja auch. Neulich die größte und am schwierigsten zu organisierende Jugendmeisterschaft, den Deutschlandpokal. Haben wir gut hinbekommen, machen wir jetzt aber nicht gleich wieder. Darüber hinaus haben wir mit zwei kleinen Turnieren dafür gesorgt, dass auch die Minis in der zweiten Saisonhälfte noch Wettkampfpraxis sammeln konnten. Was wir nun machen: Die 5. Ausgabe unseres KidsCups am 29. November 25 in der tollen Gretel-Bergmann-Halle (die, herzlichen Dank, der BTFB für uns organisiert hat). Und vor allem: die zweitägige Norddeutsche Jugendmeisterschaft, also die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft, Anfang 2026 mit zahlreichen Gästen aus, wie der Name schon sagt, Norddeutschland. Wobei der Prellball-Norden schon in Westfalen anfängt.

New Coaches in the City.

 

 

 

 

PPB richtet aus: Den Jugend-Deutschlandpokal in Berlin

Wir haben uns mit unserem kleinen Förderverein auf ein großes Abenteuer eingelassen: Nachdem der Deutschlandpokal der Jugend lange Jahre lang ausfiel, wegen fehlender Ausrichter, wegen Corona, wollten wir einen Neustart wagen, auch, um womöglich Nachahmer zu finden, die bei uns sehen können oder im Nachhinein konnten: Es geht!

Es geht tatsächlich, auch wenn es in der größten Stadt der Republik mutmaßlich schwieriger als in mikrokosmischen Kleinstädten oder Dörfern ist, die organisatorisch aufwändigste Prellball-Veranstaltung überhaupt zu wuppen. Und auch den teilnehmenden Landesturnverbänden gewöhnlich ungewöhnliche Wegstrecken zumuten zu müssen. Aber: Das ist gewissermaßen Prellball mit Vollpension, fast 200 junge Sportler:innen aus ganz Deutschland mit Staff und Fans unterzubringen und zu verköstigen, von morgens bis abends, dazu kommt die traditionelle Prellball-Party am Samstagabend.

Das sollte nun aber kein Jammern sein, im Gegenteil. und es sollte nicht mehr scheitern – am 8. + 9. Juni 24 begrüßen wir die C- und A-Jugend-Länderauswahlmannschaften aus Baden, Berlin, Bremen, Niedersachsen, Pfalz, Westfalen, Rheinland, Sachsen, Schwaben in der Gretel-Bergmann-Halle in Charlottenburg, Rudolstädter Straße 77. Am Samstag geht es um 10 Uhr los mit den Spielen der weiblichen und männlichen  C-Jugend, die A-Jugendlichen beginnen gegen 13:30 Uhr. Der Sonntag startet schon früh um 9 Uhr, die Endspiele beginnen um etwa 13 Uhr.

Und wenn wir den Flurfunk richtig deuten, hat unsere Initiative bereits dafür gesorgt, dass zumindest der eine oder andere Verein darüber nachdenkt, im nächsten oder den nächsten Jahren mit dem DLP an den Start zu gehen.

Wir danken: allen! Allen Helfern, dem BTFB, den Berliner prellballspielenden Vereinen und ihren Abteilungsleitern, allen Unterstützern, allen Teilnehmenden. Ohne euch würden wir es nicht schaffen. Aber wir schaffen das!

Und falls ihr, die ihr anreist aus den entlegensten Ecken Deutschlands, aus dem Allgäu, aus Freiburg, aus Sachsen und dem hohen Norden, auch hie und da ein bisschen was zu meckern habt, vermutlich sogar zurecht, seht es uns nach! Wir geben unser Bestes, alle Eventualitäten sind selten auszuschließen.

Wir freuen uns auf euch und hoffen, ihr freut euch auf uns! Und natürlich hoffen wir vor allem, dass wir zusammen mit den Kids ein tolles Wochenende miteinander erleben werden und wir alle gemeinsam dazu beitragen, dass es mit unserem so wunderbaren Sport weiter aufwärts geht!

 

Bären für Tempelhof & Marienfelde

2. Jugendspieltag und zugleich Berliner Meisterschaft – 17. Mannschaften spielten um die hübschen, bunten Berliner (Wander-)Bärenpokale, stimmt nicht ganz, drei davon kamen aus Ohorn und waren außer Konkurrenz, aber mit gleichem Eifer wie alle am Start. Und Tempelhof startete in beiden A-Jugendteams als SG und mit Verstärkung aus Aumund – Sophie & Jannik hatten zweifelsohne die weiteste Anreise heute. Etwa 15 Spieler- und Trainer:innen konnten, Erkältungszeit, leider überhaupt nicht anreisen. Was die Ergebnisse hie und da vielleicht auch beeinflusst hat, aber Ergebnisse gab es dennoch: Tempelhof sicherte sich in gleich vier Spielklassen Platz 1, bei der A-Jugend zwei Mal vor Charlottenburg, Dritter bei der m A wurde Marienfelde. In beiden C-Klassen brauchte es Entscheidungsspiele, bis der Meister feststand. In der weiblichen C gewann Tempelhof nicht hoch, aber souverän gegen (ein ersatzgeschwächtes) Marienfelde. Bei der männlichen C hieß es auch nach der ersten Verlängerung Unentschieden, bis Tempelhof am Ende glücklich mit Gold und Marienfelde unglücklich mit Silber dastand. Hätte auch anders ausgehen können. Marienfelde 1 sicherte sich den Gesamt- und den Tagessieg bei den Minis, vor dem OSC 1 und 2, dahinter folgten Marienfelde 2 und Tempelhof.

Wir hoffen, dass wir alle Teams beim 3. KidsCup des PrellballProjekts Berlin am 24. Februar wiedersehen, dazu vielleicht auch noch Anton Saefkow als Newcomer aus der Stadt und hoffentlich auch den einen oder anderen Verein aus “Westdeutschland”, wie der Berliner ja immer noch sagt;-)

Ach, und ja, das soll nicht vergessen werden: Marienfelde war wie immer ein großartiger Ausrichter, genauso großartig war aber auch der Support durch die Eltern der Kids. Diese Saison macht bisher mega viel Spaß, wir hoffen sehr, dass es auch in den nächsten Jahren hier so weiter geht.

Volles Haus am 1. Jugendspieltag 23/24

Erster Berliner Jugendspieltag in Charlottenburg, mit voller Halle und Gästen aus dem sächsischen Ohorn. 16 Teams waren – in allen Spielklassen – am Start, viele Eltern im Zuschauerraum, die Stimmung war toll! Für etliche Kids war es der erste Wettkampf überhaupt, weitere Minis stehen in den fünf Berliner Vereinen mit Jugendarbeit schon in den Startlöchern und steigen womöglich noch im Laufe der Saison ein. Ergebnisse gibt es natürlich auch, bei der männlichen und weiblichen A-Jugend steht die SG Tempelhof-Aumund auf Rang 1. In der weiblichen und männlichen C-Jugend liegt Marienfelde jeweils an der Spitze. Ohorn gewann die Tageswertung bei den Minis.

Bericht aus Berlin

Wir haben eine Weile nichts mehr von uns hören lassen, was aber nicht bedeutet, dass es nichts zu berichten gibt. Das Gegenteil ist, glücklicherweise, der Fall. Nach den Corona-Einschränkungen.
Kommen wir also, haha, zum Bericht aus Berlin. Oder sagen wir eher: Neues aus Berlin. Dabei wollen wir aber auch die Kirche im Dorf, oder in der Stadt, lassen, wir sind keine Überflieger, aber es geht hier, mit kleinen, kontinuierlichen Schritten voran: Wir haben jetzt auch nicht gleich 50 neue Teams in der Halle.
Also: Marienfelde macht mit vielen Trainer:innen eine ganz herausragende Jugendarbeit, die brauchen uns nicht. Gut so!
Wir, vom Förderverein, haben allerdings mit unseren Mitteln und Menschen gleich drei Dinge, Vereine, voran gebracht. Da wäre zum einen Tempelhof, ein Verein, der nie Jugendarbeit hatte und nun mit vier bis fünf Nachwuchs-Teams in die neue Saison geht.
Da wäre der OSC Berlin (Foto), der momentan mit unserer Hilfe, mit Unterstützung unserer Trainerin und einem sehr engagierten Abteilungsleiter Paul Gerard, fast 20 Kids in der Halle hat, aufgeteilt in Vereinstraining und Schul-AG.
Dann wäre da noch die Ü70-Freizeittruppe von Anton Saefkow in Lichtenberg um Dietrich Baschin, der wir die Jugendarbeit auch schmackhaft gemacht haben und die wir mit einem jungen Trainer unterstützen. Ergebnis : Über 10 Kinder in der Schul-AG, bald mit Sicherheit auch welche im Verein.
Auch ein Schritt: Yasmin wird demnächst 50 Lehrer:innen während einer BTFB-Fortbildung zeigen, was Prellball ist.
In der kommenden Saison haben wir etwa 15 Jugendmannschaften im offiziellen Spielbetrieb, dazu etliche Minis, die sukzessive dazu stoßen werden, wenn wir Glück haben. Es wird auch Rückschläge geben, das wissen wir. Kennen wir. Aber wir bleiben dran!