Spät, aber immerhin, Corona hat’s nötig gemacht: Mitgliederversammlung des Fördervereins PrellballProjekt Berlin e.V. mit Wahlen, letzte Woche. Alles neu macht der Mai, im Oktober bleibt allerdings alles beim Alten: Kassenwart bleibt Frank Schwanz, Jugendkoordinatorin Yasmin Schneider, Beisitzerin Sylvia Gryszik, 2. Vorsitzender Hans-Ulrich “Epps” Röthig, 1. Vorsitzender Wolfgang Stauch. Auch die Kassenprüfer Rainer Bartsch und Karsten Pflanz: bleiben, wie sie sind. Wir hoffen alle gemeinsam auf zwei weitere erfolgreiche Jahre, nachdem Corona uns doch einige Kids aus den Prellball-Hallen geklaut hat, Schulaktionen und Ähnliches aus bekannten Gründen leider nicht möglich waren.

Trotz allem gibt es einen Aufwärtstrend im Berliner Jugendprellball, in fünf Vereinen wird (Nachwuchs-)Prellball gespielt, wir sind an einem sechsten Verein (Berliner Turnerschaft) dran, es gibt zwei Schul-AGs in Spandau und Kreuzberg, in der Stadt 60-70 Kinder aktuell insgesamt. Zu unserem 2. Berliner Kids-Cup am 7.11. in Marienfelde haben bisher zehn Mannschaften gemeldet, Altersklasse C-Jugend und jünger, vielleicht kommt noch die eine oder andere kurzfristig dazu.

Problematisch ist allerdings gerade die Situation, was Trainer*innen betrifft, die auch tagsüber & morgens Schulaktionen durchführen können. Unsere engagierten “Berlin-Gäste” aus Niedersachsen und Schwaben haben uns wieder Richtung Heimat verlassen, Trainer, die in Ausbildung oder im Studium und entsprechen flexibel waren, haben nun feste Jobs. Andere wiederum haben (zum Glück!) in ihren Vereinen oder AGs genug zu tun. Dabei hätten wir wirklich genug Möglichkeiten, Aktionen zu starten. Angebote sind da. Finanziell stehen wir auch sehr gut da, unser Geld konnten wir ja in den letzten beiden Jahren nicht ausgeben;-) Aber die Spender haben dennoch fleißig weiter gespendet.

Wir suchen also definitiv: Eine*n weitere*n Mini-Jobber*in auf 450-Euro-Basis. Sollte es also jemanden geben, an den wir gerade (noch) nicht denken, oder wen, der (perspektivisch) vor hat, in Berlin zu studieren oder eine Ausbildung zu absolvieren: Geht nicht kellnern, um euch was dazu zu verdienen, geht in die Sporthalle! Macht auch mehr Spaß!
Wir könnten uns auch Folgendes vorstellen: Vielleicht hat wer aus Niedersachsen, Bremen, woher auch immer, Lust, eine Woche in Berlin zu verbringen – ist ja jetzt keine so schlechte Stadt – und an etwa drei Vormittagen in diversen Schulklasen Kindern Prellball zu zeigen: Meldet euch! Honorar: 15 Euro pro Stunde und Übernahme der Fahrtkosen. Kostenlose Unterbringung inklusive. Rückmeldungen zu beidem an: wolfgang@prellballprojektberlin.de

In diesem Sinne: “Am Ende wird alles gut, und wenn es nicht gut ist, ist es noch nicht das Ende!” (Oscar Wilde)